Mandoline, historische Mandolinen
Daniel Ahlert studierte Mandoline und Barockmandoline an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen, wo er mit Konzertexamen abschloss. Seitdem verfolgt er eine rege internationale Karriere als Solist und Kammermusiker – er kann bereits auf hunderte Konzerte in Europa und den USA zurückblicken.
Erste Preise gewann er z.B. beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Soumagne/Belgien sowie beim "13. Concours national Luxembourgeois pour Jeunes Solistes".
Er war u.a. Stipendiat der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft, der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW, der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e.V. und der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung.
Daniel Ahlert konzertiert regelmäßig in bedeutenden Sälen und bei zahlreichen Festivals wie beispielsweise dem Internationalen Bodenseefestival, Bachfest Leipzig und Festival La Guitarra California sowie im Zeughaus Neuss, der Steinfurter Bagno Konzertgalerie, und der Preston Bradley Hall (Chicago).
Zu den Ensembles und Orchestern, mit denen er auftrat, zählen das Ensemble Notabu, die Duisburger Philharmoniker, das Concilium Musicum Wien, das Slowakische Kammerorchester unter Bohdan Warchal und das finnische Brockorchester Musicians of the King’s Road.
Seit 2018 konzertiert Daniel Ahlert zudem regelmäßig mit León Berben (Cembalo).
1992 gründete er gemeinsam mit Birgit Schwab das Duo Ahlert & Schwab, das 30 Jahre lang als das einflussreichste Duo mit Mandoline und Gitarre/Laute galt. 2022 gründete er mit Nicola Yasmin Stock (Gitarre) das "Duo Westklang".
Daniel Ahlert unterrichtet im In- und Ausland auf Meisterkursen, an Musikschulen und Universitäten das Fach Mandoline. Um das Repertoire der Mandoline zu erweitern, arbeitet er mit Komponist:innen aus der ganzen Welt zusammen, die Musik für ihn schreiben, und so spielte er bereits über 100 Uraufführungen.
Viele dieser neu entstandenen Kompositionen hat er für Naxos, Claudio Records und Antes auf 6 CDs eingespielt.
Interview mit BR Klassik: "2023: Jahr der Mandoline"
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